Barrierefreiheitserklärung

Sobald der Textinhalt für die Bilder geplant ist, sollte der Entwickler ihn mit Hilfe des HTML-Attributs alt hinzufügen oder das CMS so einrichten, dass andere diesen Inhalt eingeben können.

Dies wird idealerweise mit einem Bildschirmlesegerät getestet, um zu prüfen, ob die Benutzerfreundlichkeit für blinde Menschen genauso gut ist wie für andere Benutzer. Andernfalls können Sie mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und auf "Untersuchen" klicken, um den Inhalt des Elements mit dem Webinspektor anzuzeigen.

Entwickler sollten Bildern, die zu dekorativen Zwecken hinzugefügt werden, ein leeres alt-Attribut hinzufügen (oder das CMS so einrichten, dass dies möglich ist).

Der beste Weg, die Website auf alternative Texte zu testen, ist die Verwendung eines Bildschirmlesegeräts (da es auch blinden Nutzern ein Verständnis für die Benutzererfahrung vermittelt). Schneller geht es, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Element klicken, auf "Untersuchen" klicken und dann im Code nach dem Alternativtext suchen.

Entwickler sollten immer die richtigen Überschriftenelemente (h1, h2, h3, h4, h5 oder h6) verwenden, um Titel zu implementieren.

Dies kann getestet werden, indem man mit der rechten Maustaste auf das Element klickt, auf "Untersuchen" klickt und das für den Titel verwendete HTML-Element überprüft.

Listen sollten als <ul> oder <ol> Elemente und alle darin enthaltenene Aufzählungspunkte als <li> Element umgesetzt werden.

Um zu überprüfen, ob diese Bedingung erfüllt ist, können Sie mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und dann auf "Untersuchen" klicken. Google Lighthouse ist auch nützlich, um schnell grundlegende HTML-Fehlerstrukturen wie diese zu überprüfen.

Die HTML-Markup-Elemente (<tr>, <th> und <td>) sollten nicht verwendet werden, um ein bestimmtes Layout zu erzielen, sondern sind der Darstellung von Tabellen auf einer Website vorbehalten.

CSS-Eigenschaften wie display: flex oder display: grid sind besser zum Erzielen von Layouts geeignet.

Um zu überprüfen, ob diese Bedingung erfüllt ist, können Sie mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und dann auf "Untersuchen" klicken, um zu sehen, ob die Elemente <tr>, <th> und <td> verwendet werden.

Designer können versehentlich einige Dinge tun, die die Erfüllung dieser Bedingung zu erschweren, z.B. Elemente für verschiedene Breakpoints in einer anderen Reihenfolge anordnen. Eine sinnvolle Reihenfolge sollte im Design auch bei verschiedenen Anordnungen auf dem Bildschirm bestehen bleiben.

Entwickler sollten diese Bedingung bei der Implementierung des Layouts im Hinterkopf behalten, um zu wissen, dass die Reihenfolge der Inhalte im HTML-Code selbst logisch sein sollte (welches Element nach welchem kommt), nicht nur bei der Darstellung auf dem Bildschirm.

Am besten lässt sich diese Bedingung prüfen, indem man die Website mit einem Bildschirmleseprogramm durchläuft. Dies kann auch überprüft werden, indem man die Website inspiziert und sich die Reihenfolge der Elemente im Code ansieht. Zur Vereinfachung kann man auch den accessibility tree verwenden.

Falls die Referenzierung eines Elements auf der Website an einer anderen Stelle textlich hervorgehoben werden soll, (z.B. der Verweis, wo es zum Warenkorb der Website geht), muss im Design beachtet werden, dass das referenzierte Element so gestaltet ist, dass es auch über andere als rein visuelle Merkmale beschrieben werden kann.

Zum Beispiel wäre der textliche Verweis "Zum Warenkorb gelangen Sie im oberen Menü ganz rechts über das Einkaufswagen-Symbol" nicht barrierefrei beschrieben. Das Element muss also andere Merkmale enthalten, die beschrieben werden können. So sollte der Warenkorb-Button zusätzlich das Label "Warenkorb" tragen, so dass der Beschreibungstext lauten könnte: "Zum Warenkorb gelangen Sie im Hauptmenü über die Schaltfläche mit der Bezeichnung »Warenkorb«"

Leider ist die Prüfung, ob diese Bedingung erfüllt ist, ein sehr langwieriger und manueller Prozess, da man die gesamte Website durchgehen und den gesamten Inhalt lesen muss.

Es sollte möglich sein, die Website im Querformat zu verwenden (was bei der Erstellung von responsiven Websites meist der Fall ist). Dies kann bei einigen Designs zu Problemen führen (z. B. befindet sich das Menü auf der Figures-Website an einer festen Position am oberen Rand, was zu Problemen bei der Verwendung im Querformat führen kann, wenn die Bildschirmhöhe nicht ausreicht, um es zu öffnen).

Einige Designs haben nicht genug Platz, um im Querformat verwendet zu werden und sollten sich anpassen können (z.B. durch Verwendung von flex-Wrap, Begrenzungen in der Höhe oder Begrenzungen in der Breite). Das Menü des Figures-Portfolios hat auch im Querformat genug Platz (Eine Anpassung war nötig, da es zuerst nur für mobile Geräte im Hochformat geplant war).

Um diese Bedingung zu testen, können Sie die Website auf dem Handy im Querformat nutzen.

Das Design sollte sich nicht auf Farben stützen (z.B. wenn es eine Grafik mit Farben gibt, sollte es auch Muster geben, die als Ersatz für die Farben dienen).

Gehen Sie die Website mit einem Online-Tool durch, das Farbenblindheit simuliert (z. B. dem Web Disability Simulator), und prüfen Sie, ob Informationen verloren gegangen sind (oder schwer zu erkennen sind), weil sie nur durch Farben vermittelt wurden.

Am einfachsten ist es, den Kontrast von Farbkombinationen zu Beginn des Projekts in den Stilrichtlinien zu testen. Dies kann mit einem Tool wie Colour Contrast Analyzer geschehen. Der Kontrast sollte mindestens 3:1 für großen Text (mit einer Größe von mindestens 24px) und mindestens 4,5:1 für kleinere Schriftgrößen betragen. Die getestete Farbkombination kann dann bedenkenlos im Entwurf verwendet werden.

Um den Kontrast des Textes mit seinem Hintergrund auf der gesamten Website zu überprüfen, kann ein Tool wie Colour Contrast Analyzer verwendet werden. Er sollte mindestens 3:1 für großen Text (mit einer Größe von mindestens 24 px) und mindestens 4,5:1 für kleinere Schriftgrößen betragen.

Bei einigen Entwürfen kann es schwierig sein, diese Anforderung zu erfüllen, z. B. bei Text, der SVG-Grafiken überlagert ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht, wenn das Design in die Bildschirmhöhe passen muss und der Inhalt beim Zoomen auf 200 % überläuft. Ein weiteres Beispiel ist das Menü der Figures-Website, das beim Öffnen und Zoomen auf 200 % über den Bildschirm hinausging.

Damit der Text richtig skaliert werden kann, sollte für die Schriftgröße eine dynamische Einheit wie rem oder em verwendet werden (statt einer festen Einheit wie px).

Diese Bedingung ist recht einfach zu testen: Es genügt, die gesamte Website bei einer Vergrößerung von 200 % zu durchlaufen und zu prüfen, ob der gesamte Text richtig skaliert ist und alle Funktionen noch funktionieren.

Dieser Umstand kann die Erstellung einiger Designs erschweren, wenn Text innerhalb eines Bildes oder einer Animation vorkommt. Wenn ein Benutzer z.B. den Darkmode verwendet, invertieren sich meist Text- und Hintergrundfarbe.

Bilder oder Lottie-Animationen sollten nicht als Text verwendet werden. Wenn ein SVG-Element als Textersatz verwendet wird, sollte es dieselben Bedingungen erfüllen wie der Text: Seine Farbe sollte sich dynamisch ändern, wenn die Farbe des Textes in den Browsereinstellungen geändert wird (durch Verwendung einer dynamischen Farbeigenschaft currentColor anstelle einer festen Farbeigenschaft, z. B. "weiß" oder "rot". Zusätzlich sollte der Text, den das SVG-Element darstellt, für Screenreader in ein unsichtbares Textelement geschrieben werden). Sie können das Home-Button-Figuren-Logo aus dem Figuren-Portfolio als Referenz verwenden.

Gehen Sie zu den Einstellungen Ihres Browsers und ändern Sie die aktuelle Text- und Hintergrundfarbe in eine andere. Vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen zum Überschreiben der Farben der Website auf "immer" eingestellt sind. Prüfen Sie, ob auf der Website noch alles sichtbar ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Element und klicken Sie auf "Untersuchen", um zu sehen, ob der Textinhalt mit dem sichtbaren Text übereinstimmt (der Text innerhalb des HTML-Elements kann länger sein als der sichtbare Text, um mehr Präzision zu erreichen, aber der Anfang muss derselbe sein, damit die Benutzer ihn mit Sprachbefehlen aktivieren können).

Die meisten Websites erfüllen diese Anforderung, da sie Teil der Erstellung eines responsiven Layouts ist.

Überprüfen Sie die Website mit einer Breite von 320px (es ist im Allgemeinen einfacher, die Größe des Browserfensters zu ändern oder das Größensimulator-Tool zu verwenden, da die meisten Smartphones eine etwas größere Breite als 320px haben).

Am einfachsten ist es, den Kontrast von Farbkombinationen zu Beginn des Projekts in den Stilrichtlinien zu testen. Dies kann mit einem Tool wie Colour Contrast Analyzer geschehen. Der Kontrast sollte mindestens 3:1 betragen. Einige andere Zugänglichkeitsregeln erfordern einen höheren Kontrast, wie z. B. der Text, der einen Mindestkontrast von 4,5:1 haben sollte, wenn er klein ist.

Zur Überprüfung des Kontrasts kann jede Farbkombination (von Grafik und grafischen Steuerelementen) mit einem Tool wie Colour Contrast Analyzer überprüft werden. Er sollte mindestens 3:1 betragen, kann aber auch höher sein (4:1, 5:1…).

Bei manchen Entwürfen kann diese Bedingung schwieriger zu erfüllen sein, wenn kein Spielraum für weitere Abstände vorgesehen ist. Zum Beispiel ist der Text, der in den Projekten "Moore und Auen" über den SVG-Grafiken (z.B. Treemaps) verwendet wird, so gestaltet, dass er genau in den Text passt, und sich nicht an unterschiedliche Textgrößen oder Zeilenhöhen anpasst.

Gehen Sie in die Browser-Einstellungen, ändern Sie die Textabstände auf deutlich höhere Werte (Zeilenhöhe auf das 1,5-fache der Schriftgröße, Abstand nach Absätzen auf das 2-fache der Schriftgröße, Buchstabenabstand auf das 0,12-fache der Schriftgröße und Wortabstand auf das 0,16-fache der Schriftgröße) und schauen Sie, ob auf der Website noch alles funktioniert.

Die meisten Elemente (Links, Schaltflächen) sind standardmäßig ohne Maus bedienbar. Probleme entstehen, wenn z.B. wichtige Website-Funktionen durch JavaScript-Befehle ausgeführt werden, die allein auf Maus-Interaktion beruhen (etwa für spezielle UI-Widgets oder zur Navigation innherhalb einer 3D-Szene).

Gehen Sie mit der Tastatur (in der Regel mit der Tabulatortaste) durch die Website und prüfen Sie, ob jede interaktive Aktion noch möglich ist (Navigieren zu einem Link, Drücken einer Schaltfläche…).

Es sollten keine Tastaturfallen erstellt werden (im Allgemeinen entstehen diese unbeabsichtigt durch JavaScript, etwa durch Ändern des Tab-Index einiger Elemente oder durch das Erscheinen von Modals).

Versuchen Sie, die gesamte Website mit der Tabulatortaste zu durchlaufen (und dabei Funktionen wie die Navigation zu Links oder das Anklicken von Schaltflächen auszulösen…).

Eine Pausentaste sollte für sich wiederholende Animationen vorgesehen werden. Inwieweit das für Animationen gilt, die auf Scroll-Fortschritt reagieren (Scrollytelling), ist noch nicht ausreichend geklärt.

Überprüfen Sie auf der Website, ob es möglich ist, alle Animationen, die länger als 5 Sekunden dauern, zu unterbrechen.

Planen Sie keine Animation, die mehr als 3 Mal pro Sekunde flackern könnte.

Überprüfen Sie die Website und stellen Sie sicher, dass die Animation nicht mehr als 3 Mal pro Sekunde flackert.

Es sollte ein Link zum Überspringen hinzugefügt werden, damit der Benutzer sich wiederholende Elemente, wie z.B. das Menü, überspringen kann. Der Link muss nicht in das Design eingeplant werden, da dieser Link unsichtbar sein kann. Er muss nur sichtbar werden, wenn er gerade fokussiert ist (mit dem CSS-Selektor focus-visible). Siehe den Link zum Überspringen, der dem Figuren-Portfolio hinzugefügt wurde, als Referenz.

Navigieren Sie mit der Tabulatortaste durch die Website und prüfen Sie, ob es möglich ist, sich wiederholende Elemente, die sich über mehrere Seiten erstrecken (wie das Menü), zu überspringen.

Den Metadaten der Seiten sollte ein Titel hinzugefügt werden. Der für das Dokument verwendete Titel sollte gleich oder ähnlich dem h1-Titel der Seite sein.

Schauen Sie sich den Titel aller Seiten der Website an (in der Browser-Registerkarte oder in der Vorschau-Miniaturansicht, die beim Teilen des Links erscheint) und prüfen Sie, ob es möglich ist, den Inhalt der Seite anhand des Titels zu erraten.

Bei manchen Designs kann es schwierig sein, die Reihenfolge der Elemente zu erkennen (wenn sie z. B. auf dem Handy anders ist als auf dem Desktop, wird es schwieriger, sie zu implementieren).

Gehen Sie mit der Tabulatortaste durch die Website und prüfen Sie, ob der Fokus der Elemente in der erwarteten Reihenfolge erfolgt.

Dies betrifft den Kunden, da er den textlichen Inhalt vorgibt, und innerhalb dieses Inhalts sollten die Links ihr Ziel klar angeben (z. B. "Lesen Sie einen Artikel über Ostdeutschland im Jahr 1967"). Der Name des Links (der Textinhalt in seinem HTML-Element) kann sich von dem angezeigten Namen unterscheiden (damit er präziser ist, wenn Nutzer die Website mit einem Screenreader besuchen), aber der Anfang des Links sollte konsistent bleiben (z. B.: Wenn eine Schaltfläche "App anzeigen" als sichtbaren Text hat, kann ihr Text "App Wind City anzeigen" sein, aber nicht "zur Website Wind City gehen").

Da es sich bei den Links um interaktive Elemente handelt, ist es möglich, sie durch Navigation mit der Tabulatortaste zu finden (anstatt den ganzen Text lesen zu müssen). Prüfen Sie, ob der Name des Links aussagekräftig ist (z. B. "Klicken Sie auf die Schaltfläche", "Erfahren Sie mehr", "Klicken Sie hier"… sind schlechte Namen für Links). Wenn der sichtbare Text des Links nicht aussagekräftig ist, können Sie auch prüfen, ob der Text im HTML-Text aussagekräftiger ist oder nicht, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und dann auf "Untersuchen" klicken. Die Schaltfläche "App anzeigen" auf der Projektseite des Figures Portfolios erfüllt dieses Kriterium beispielsweise nicht. Wenn Sie ihn jedoch untersuchen, können Sie feststellen, dass er den Namen der Website angibt, zu der er führt (z. B. "Show App Wind City").

Es gibt mehrere Möglichkeiten, alternative Zugangswege zu einer Website zu schaffen (z.B. Suchleiste), aber die am einfachsten zu entwickelnde ist die Sitemap. Es ist also immer gut, eine Sitemap für eine Website zu planen.

Prüfen Sie, ob es mehrere Möglichkeiten gibt, auf dieselben Links zuzugreifen (wenn es ein Menü und eine Sitemap gibt, sollte das in Ordnung sein, aber stellen Sie sicher, dass die Sitemap alle Links der Website enthält).

Diese Prüfung ist zeitaufwändig und manuell, da man die gesamte Website durchgehen und prüfen muss, ob alle Überschriften und Untertitel den Inhalt, dem sie zugeordnet sind, angemessen beschreiben.

In den meisten Fällen wird die Fokusposition durch den Standardstil des Browsers angezeigt. In einigen Fällen ist es jedoch notwendig, den CSS-Stil auf der Grundlage des Fokus-Stils zu planen. In anderen Fällen kann es sinnvoll sein, den Fokus-Stil der Website zu ändern, damit er mit dem Rest des Designs übereinstimmt oder besser sichtbar ist. Der Fokusstil des Menüelements entspricht beispielsweise einer weißen (mit einem Schatten versehenen) und einer violetten Linie. Das liegt daran, dass das Menüelement fixiert ist und manchmal auf einem violetten und manchmal auf einem weißen Hintergrund angezeigt wird.

Gehen Sie mit der Tabulatortaste durch die Website und überprüfen Sie, ob die Position des Fokus immer gut sichtbar ist (mit einem Kontrastverhältnis von mindestens 3:1 zur Umgebung).

Wenn es eine Aktion gibt, die der Benutzer abbrechen können muss, muss dafür ein Konzept oder Design geplant werden.

Überprüfen Sie, ob alle Aktionen auf der Website abgebrochen oder rückgängig gemacht werden können.

Das lang-Attribut der Seite sollte der Website hinzugefügt werden (und dynamisch sein, wenn es sich um eine mehrsprachige Website handelt, z.B.: deutsche Version lang="de", englische Version lang="en").

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Website und klicken Sie auf "Untersuchen", um festzustellen, ob das Dokument ein lang-Attribut hat. Sie können auch Lighthouse verwenden, um zu prüfen, ob es nicht vergessen wurde (allerdings kann Lighthouse nur prüfen, ob das lang-Attribut fehlt oder nicht, es kann nicht feststellen, ob es der richtigen Sprache entspricht).

Die HTML-Struktur auf der Website (und im CMS) sollte so aufgebaut sein, dass Elemente mit lang-Attributen hinzugefügt werden können (durch Verwendung von innerem HTML oder Hinzufügen von Feldern für optionale lang-Attribute, wie im CMS der Website des Zahlenportfolios).

Dieser Test ist sehr zeitaufwändig, da er erfordert, die gesamte Website zu durchsuchen, um Wörter, Sätze oder Abschnitte zu finden, die in einer anderen Sprache als der Hauptsprache der Website verfasst sind, und zu prüfen, ob sie das richtige lang-Attribut haben, indem man sie mit der rechten Maustaste anklickt und auf "Untersuchen" klickt, um den ursprünglichen HTML-Code zu prüfen.

Der Fokus-Status sollte nicht verwendet werden, um unerwartete Ereignisse auszulösen (z.B. Öffnen eines Pop-ups).

Navigieren Sie mit der Tabulatortaste durch die Website. Das einzige, was passieren sollte, ist, dass das neu fokussierte Element hervorgehoben wird.

Die Reihenfolge der Elemente auf der Website sollte konstant bleiben (die Menülinks sollten auf allen Seiten in der gleichen Reihenfolge erscheinen). Das Erscheinungsbild der interaktiven Elemente (Links, Schaltflächen…) sollte ebenfalls einheitlich sein (Links sollten unterstrichen und Schaltflächen in denselben Farben/Formen dargestellt werden).

Gehen Sie durch die Website und überprüfen Sie, ob die Navigationselemente konsistent sind (in der Reihenfolge, in der sie erscheinen, und visuell).

Die Namen sollten innerhalb der Website einheitlich umgesetzt werden. Dies betrifft die Person, die für die Erstellung des Textinhalts verantwortlich ist (da die Website interne Links innerhalb des Textes haben kann), aber auch die Entwickler, da sie sicherstellen können, dass der Text im Menü, in der Fußzeile, im Dokumententitel, in der URL usw. konsistent bleibt.

Gehen Sie durch die Website und überprüfen Sie, ob die verschiedenen Namen, die sich auf dieselbe Website-Seite beziehen (im Menü, in der Fußzeile, in den Textlinks, in den verschiedenen interaktiven Elementen der Website, im Seitentitel und in der URL), konsistent sind.

Wenn ein HTML-Element weder ein öffnendes noch ein schließendes Tag hat, wird dies in der Regel direkt im Code als Fehler hervorgehoben. Das Gleiche gilt für doppelte Attribute. Das Hinzufügen identischer IDs ist ein häufigerer Fehler. Die falsche Verschachtelung von Elementen ist ebenfalls ein häufiger Fehler und geschieht in der Regel aus drei Gründen:

• mangelndes Wissen darüber, welche HTML-Elemente Inline- und welche Blockelemente sind (Inline-Elemente können innerhalb von Blockelementen verwendet werden, aber nicht umgekehrt),
• Einfügen von HTML innerhalb eines <p>-Elements
• Vergessen, eine HTML-Struktur zu aktualisieren, wenn das Design aktualisiert wird.

Dies kann überprüft werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Website klicken, auf "Untersuchen" klicken und die HTML-Struktur überprüfen. Eine viel schnellere Methode ist die Verwendung von Lighthouse, um zu sehen, ob es irgendwelche Fehler meldet.

Diese Bedingung betrifft Schaltflächen und Links, die keinen sichtbaren Text haben (da sie stattdessen ein Symbol oder ein anderes visuelles Zeichen verwenden). Um ihnen einen Namen zu geben, der von Screenreadern gelesen werden kann, ist es möglich, ein span-Element mit Text darin hinzuzufügen und es mit CSS auszublenden. Textknoten sind besser als Attribute, da es für Tools wie Übersetzer einfacher ist, auf sie zuzugreifen. Das Hinzufügen einer Rolle ist vor allem für benutzerdefinierte HTML-Elemente erforderlich (da für andere Elemente wie Schaltflächen und Links bereits Rollen festgelegt sind), und der Wert ist wichtig für interaktive Elemente wie Eingabefelder und Schieberegler.

Um dies zu prüfen, können Sie die Website mit der rechten Maustaste anklicken und auf "Untersuchen" klicken. Sie können auch Google Lighthouse verwenden, um eine grundlegende Überprüfung der HTML-Struktur vorzunehmen.

Wie bei den anderen Regeln zur Änderung der Textgröße wird dies nicht immer möglich sein, wenn der Platz dafür im Entwurf nicht vorgesehen ist (z.B. Beschriftungen, die auf Grafiken platziert sind).

Damit diese Bedingung erfüllt ist, ist es wichtig, keine fest kodierten Werte für die Farbe bei SVGs und anderen Elementen zu verwenden, die eine dynamische Farbe haben sollten. Denn wenn eine SVG einen fest kodierten Schwarzwert hat und die Hintergrundfarbe auf Schwarz geändert wird, wird sie unsichtbar. Wenn hingegen die Textfarbe auf Schwarz eingestellt ist und die SVG-Farbe auf denselben Wert gesetzt wird (mit der CSS-Eigenschaft fill: currentColor), ändert sich die farbe gleichzeitig mit der Textfarbe (über die benutzerdefinierten Einstellungen des Browsers).

Passen Sie die Website-Einstellungen an (Hintergrundfarbe, Textfarbe, Textgröße, Anzeige des Fokus-Cursors und Maßeinheiten) und überprüfen Sie, ob alles noch richtig funktioniert.

Da es sich hierbei um Textinhalte zur Dokumentation der Zugänglichkeitsmerkmale handelt, betrifft dies den Kunden (in Zusammenarbeit mit der Agentur, um die Liste der Zugänglichkeitsmerkmale zu erstellen).

Vergewissern Sie sich, dass die Dokumentation (einschließlich der Seite mit der Erklärung zur Barrierefreiheit) alle Barrierefreiheitsmerkmale klar und deutlich erläutert.

Um die Dokumentation zugänglich zu machen, muss die Gestaltung den Zugänglichkeitsregeln entsprechen (siehe andere Zugänglichkeitsregeln auf dieser Seite).

Um die Dokumentation zugänglich zu machen, muss die technische Umsetzung die Zugänglichkeitsregeln befolgen (siehe andere Zugänglichkeitsregeln auf dieser Seite).

Um die Dokumentation zugänglich zu machen, muss der Inhalt den Zugänglichkeitsregeln entsprechen (siehe andere Zugänglichkeitsregeln auf dieser Seite).

Führen Sie die für die anderen Zugänglichkeitsregeln angegebenen Testmethoden durch.